"JUSTITIA, ZIEH DICH WARM AN,
DU LUDER!" |
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Es gilt die
Unschuldsvermutung

Leider kann angesichts der
längst stattgefundenen Vorverurteilung von Karl-Heinz Grasser nicht oft genug
betont werden, dass er eines der prominentesten Opfer unserer gnadenlosen
Neidgesellschaft ist. Die Freunde des Wohlstands sind daher angetreten, um diesem
verdienten Mann in der wohl dunkelsten und beschämendsten Stunde der österreichischen
Justiz beizustehen. „Wir haben vor dem Wiener Straflandesgericht nichts anderes
gemacht, als die von Frustration und Hass zerfressene Justitia so darzustellen,
wie sie sich derzeit gegenüber der Minderheit der besserverdienenden Menschen
offenbart: Kaltherzig, gewissen- und gnadenlos – während sie sich gegenüber dem
kleinen Mann wie eine käufliche Ware anbiedert“, so Gerhard Vielmoos, der
Sprecher der Freunde des Wohlstands, anlässlich des Aktionstages zum Beginn des
BUWOG-Prozesses.
Rund ein Dutzend Vertreter
der Freunde des Wohlstandes haben sich als Prozessbeobachter nach Wien begeben,
um diesem traurigen und schändlichen Ereignis beizuwohnen. Sie haben damit auch
viel Courage bewiesen: „Es ist gar nicht mehr so leicht, nach Österreich zu
kommen. Wir müssen laufend damit rechnen, wegen Korruption, Geldwäsche oder
anderer Bagatelldelikte vor den Gerichten dieser Bananenrepublik schikaniert zu
werden und im Gefängnis zu landen“, beklagt sich die ehemalige Charity-Lady
Baronesse Klara von Kleingeld, die seit kurzer Zeit zurückgezogen auf ihrem
Zweitwohnsitz in Monaco lebt. Bis zum erwarteten Freispruch von Karl-Heinz
Grasser werden die Freunde des Wohlstands noch mit zahlreichen Aktionen in
Erscheinung treten.
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Fotos: Robert Newald & Uwe Wohlstand
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